La teoría de los delitos de infracción de deber —Fundamentos y consecuencias—

Authors

  • RAÚL PARIONA ARANA

DOI:

https://doi.org/10.36151/

Keywords:

Täterschaft, Teilnahme, Pflichtdelikte, Sonderpflicht, Unterlassung, Tatherrschaft, onderdelikte

Abstract

Die folgende Arbeit behandelt das Problemfeld der Pflichtdelikte. Nach der Darstellung des Ursprungs und Entwicklung der Lehre der Pflichtdelikte, stellt der Verfasser seine eigene, auf zwei Ideen basierende Auffassung vor. Dies ist zum Einen der Gedanke, wonach die Verletzung einer Sonderpflicht lediglich die Täterschaft begründet, jedoch nicht das Unrecht. Zum Anderen ist es die Konzeption, wonach es sich bei täterschaftsbegründenden Pflichten um strafrechtliche Pflichten handelt. Anhand der ersten Idee wird die Undurchführbarkeit derjenigen Auffassung festgestellt, die in der Pflichtverletzung nicht nur die Begründung der Täterschaft sieht, sondern die Begründung des Unrechts selbst. Selbst auf der Ebene der Unrechtslehre ergibt sich die Strafbarkeit nicht schon aus einer Normoder Pflichtverletzung, sondern erfordert die Beeinträchtigung des durch die betreffende Norm geschützten Rechtsguts. Die zweite Idee führt zu dem Ergebnis, dass es sich bei den täterschaftsbegründenden Pflichten zunächst nicht um außerrechtliche Pflichten handelt. Des Weiteren wird damit auch ausgedrückt, dass Sonderpflichten keinen außerstrafrechtlichen Charakter aufweisen. Sie sind vielmehr als strafrechtliche Pflichten zu qualifizieren.

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Published

2025-08-05

Issue

Section

Doctrina

How to Cite

La teoría de los delitos de infracción de deber —Fundamentos y consecuencias—. (2025). Revista Penal, 29, 167-177. https://doi.org/10.36151/